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Glauben denken

Dr. Thorsten Latzel
Die wahre Geschichte vom verlorenen Sohn
Ist Ihnen eigentlich schon einmal aufgefallen, dass es bei den Geschwistern im Märchen wie in der Bibel meistens die Jüngsten sind, die eine besondere Rolle spielen? Der Kleinste findet als Dummling „Die Goldene Gans“, rettet Tier und Mensch in „Die Bienenkönigin“ oder gewinnt das Königreich in „Die drei Federn“; die jüngste Tochter knallt den „Froschkönig“ gegen die Wand, überlebt als siebtes Geißlein im Uhrenkasten oder rettet die „Zwölf Brüder“ und die „Sieben Raben“; der letztgeborene Bruder zieht aus, das „Fürchten zu lernen“, erbt den „gestiefelten Kater“ oder fängt den „goldenen Vogel“.
Ebenso ist es bei den biblischen Geschichten. Es sind die Jüngsten, die auserwählt sind und den Segen tragen: Abel wird dies zum Verhängnis; bei den Erzvätern und -müttern tragen die Jüngsten den Segen: Isaak, Jakob, Rahel, Benjamin; Mose, Gideon, David werden berufen, obwohl oder gerade weil sie ältere Geschwister haben; die jüngere Schwester Maria hat das bessere Teil erwählt.
Impuls des Monats
Aliens im Weltraum Gottes

Dr. Thorsten A. Leppek
Plädoyer für eine Theologie mit weitem Horizont
Was ist der Mensch? Das ist nicht nur der Titel eines Anthropologie-Büchleins des Theologen Wolfhart Pannenberg (1928–2014), sondern eine unsere ganze Existenz betreffende Frage. Naturwissenschaftlich gesehen lässt sich grob sagen, dass der Mensch eine funktionstüchtige Einheit vieler Systeme darstellt. Er ist im Besitz eines Stütz- und Bewegungsapparats, im Inneren mit Organen und dem Nervensystem ausgestattet, und seine Sinnesorgane sind Teil eines Steuerungssystems für wichtige Körperfunktionen. Über solches Bildungswissen verfügte der Beter von Psalm 8 noch nicht. Und doch scheinen mir auch seine alten Worte darüber, was der Mensch sei, nach wie vor bedenkenswert. Denn sein betendes Fragen nach dem Menschsein des Menschen hing für ihn (noch) aufs Engste mit der Frage zusammen, wie Gott zu seiner Schöpfung und zum Menschen im Besonderen steht. Ergriffen von den unendlichen Weiten des Weltraums fand er Worte, die einem Gotteslob gleichen: Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast …
Aktuelles
Tagen auf dem Römerberg
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