Fortbildung für Teamer/innen in der politischen Jugendbildung
 

Politische Bildung findet nicht erst seit den rassistischen Morden in Hanau in einer polarisierten Gesellschaft statt. In Workshops können erlebte Grenzüberschreitungen, Ohnmachtserfahrungen und Kontrollverluste berührt werden, die professionell handelnde Teamer/innen vor die Herausforderung stellen mit einer hohen Belastung bei sich selbst und bei Teilnehmenden umzugehen. Wie gelingt es, im pädagogischen Raum einen sicheren Ort des Sprechens über rassistische Gewalterfahrung, einen Schutzraum für emotional Aufgewühlte und Erfahrungsräume für Verantwortungsübernahme zu schaffen und zugleich klar Haltung zu wahren bei antidemokratischen Einstellungen? Und wie stärke ich bei all diesen Herausforderungen meine eigene Resilienz und bleibe gesund?

Themen der Fortbildung:
• Selbstreflexivität als Basis jeglicher Professionalität
• Menschenrechte als Bezugsrahmen für unsere Arbeit
• professionelles Handeln aus migrationspädagogischer Perspektive
• Reflexionsräume pädagogisch sichern bei sog. heißen Themen und Verständigungsprozesse stärken
• Resilienzförderung bei sich selbst und anderen