Geschlechtervielfalt in der Bibel? Aber ja! Anders als viele annehmen, herrschte eine bunte Vielfalt von Gottes- und Menschenbildern in der Antike und also auch in der Bibel. Die Einheitsübersetzung 2016 überträgt nah am Urtext: „Gott schuf den Menschen … männlich und weiblich" (Gen 1,27), anders als in vielen bisherigen Übersetzungen, in denen es heißt: „als Mann und Frau schuf er sie“. Gott ist und kreiert nicht binär. Die im Frühjahr beginnende Ausstellung „G*tt w/m/d – Geschlechtervielfalt seit biblischen Zeiten“ im Bibelhaus Erlebnismuseum schlägt den Bogen von der Archäologie der Göttinnenfiguren aus Israel-Palästina bis hin zum Selbstverständnis transidenter Menschen in den Kirchen: „Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht männlich und weiblich“ (Gal 3,28). Die Diskussionsveranstaltung bildet den Auftakt zu einer Reihe von Vorträgen und Diskussionen, die die Ausstellung theologisch vertiefen sollen.
Es gibt zwei Möglichkeiten für Sie, bei der Diskussion dabei zu sein:
Auf YouTube (ohne Interaktionsmöglichkeit): Sie finden auf dieser Seite ein Feld mit dem Text "Zum Livestream". Bitte darauf klicken!
Auf Zoom mit Interaktionsmöglichkeit: Klicken Sie bitte diesen Link an
https://evangelische-akademie-de.zoom.us/j/69729511416?pwd=WnlCa0dvbDBFcDNmWmdxaHhza3Ewdz09
Kenncode: 960376
Webinar-ID: 965 7550 9091
In der Chat-Funktion von Zoom können Sie Ihre Fragen zum Thema bzw. an die Podiumsgäste stellen. Wir werden uns bemühen, Publikumsfragen aus dem Chat in die Diskussion mit einfließen zu lassen.
Dr. Gerhard Schreiber
Moderation:
Veit Dinkelaker
Leitung:
Veit Dinkelaker,
Dr. Eberhard Pausch
Kooperation:
Bibelhaus Erlebnismuseum
Förderer:
Frankfurter Bibelgesellschaft
