Dienstag
07
Mai
2019
DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Schaumainkai 41, 60596 Frankfurt am Main, 18.00 – 22.00 Uhr
WEIMARER VERHÄLTNISSE
Der müde Tod

Filmreihe

Die Etablierung von populistischen Parteien in den Parlamenten sowie das Erstarken autoritärer und demokratiefeindlicher Bewegungen wecken gerade in Deutschland die Erinnerung an den schon einmal erfolgten Verlust der ersten Demokratie, der Weimarer Republik. Doch wie zeichnetensich die politischen Unruhejahre im Kinoder Weimarer Republik ab? War Weimar tatsachlich, zumindest im Film, so instabil, wie es im Nachhinein den Anschein hat? Oder gab es zumindest im Kino nicht auch die Vision einer stabilen Demokratie und des Aufbruchs wider den Nationalismus, für ein freiheitliches Europa?

Der müde Tod
Regie: Fritz Lang (1921, 98 Min.)
Klavierbegleitung: Uwe Oberg
Einführung & Filmgespräch: Alfons Arns, Filmhistoriker, Frankfurt am Main

Die romantisch-tragische Geschichte einer jungen Frau, die den Ehemann vom Tod zurückfordert. Lang rezipiert in diesem Film auch das traumatische Erlebnis des Ersten Weltkrieges, das den Tod „müde“ gemacht habe.
 

Kosten:

8 Euro / erm. 6 Euro, Frankfurt-Pass-Inhaber 4 Euro


Leitung:

Dr. Margrit Frölich, Evangelische Akademie Frankfurt

Natascha Gikas, Deutsches Filminstitut

Dr. Daniela Kalscheuer, Katholische Akademie Rabanus Maurus

Mitveranstalter:

Deutsches Filminstitut und Filmmuseum

Katholische Akademie Rabanus Maurus

Förderer:

Bundeszentrale für politische Bildung (beantragt)

Evangelische Akademie Frankfurt

Veranstaltungsort