Dienstag
28
Mai
2019
DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Schaumainkai 41, 60596 Frankfurt am Main, 18.00 – 22.00 Uhr
WEIMARER VERHÄLTNISSE
Waterloo

Filmreihe

Die Etablierung von populistischen Parteien in den Parlamenten sowie das Erstarken autoritärer und demokratiefeindlicher Bewegungen wecken gerade in Deutschland die Erinnerung an den schon einmal erfolgten Verlust der ersten Demokratie, der Weimarer Republik. Doch wie zeichnetensich die politischen Unruhejahre im Kinoder Weimarer Republik ab? War Weimar tatsachlich, zumindest im Film, so instabil, wie es im Nachhinein den Anschein hat? Oder gab es zumindest im Kino nicht auch die Vision einer stabilen Demokratie und des Aufbruchs wider den Nationalismus, für ein freiheitliches Europa?

Waterloo
Regie: Karl Grune (1929, 120 Min)
mit Klavierbegleitung
Einführung & Filmgespräch: Dr. Lars Krautschick, Filmwissenschaftler, München

Der Monumental-, Ausstattungs- und Kriegsfilm schildert in patriotisch-deutschnationaler Weise den Verlauf der titelgebenden Entscheidungsschlacht gegen Napoleon und die sich unmittelbar zuvor abspielenden Ereignisse. Für die Produktionsfirma Emelka indes geriet der Film zum finanziellen Fiasko.
 

Kosten:

8 Euro / erm. 6 Euro, Frankfurt-Pass-Inhaber 4 Euro


Leitung:

Dr. Margrit Frölich, Evangelische Akademie Frankfurt

Natascha Gikas, Deutsches Filminstitut

Dr. Daniela Kalscheuer, Katholische Akademie Rabanus Maurus

Mitveranstalter:

Deutsches Filminstitut und Filmmuseum

Katholische Akademie Rabanus Maurus

Förderer:

Bundeszentrale für politische Bildung (beantragt)

Evangelische Akademie Frankfurt

Veranstaltungsort