Stadtsalon
Über das gute Leben in Frankfurt und Offenbach
Ein Experiment: Akademie mal anders erleben. Der Raum sieht anders aus, das Licht ist anders, Papphocker, eine kleine Bar, ein Sekt zur Begrüßung, gute Musik, der Blick auf die Innenstadt ausgerichtet. An drei Abenden entstand so eine Salon-Atmosphäre, die dazu einladen sollte, über die Fragen der Stadt nachzudenken: Wie wollen wir hier leben? Was bedeutet Arbeit für die Region? Wie erleben wir Gemeinschaft? Was passiert kulturell?
Mit Gästen aus der Stadtgesellschaft und aus der Kirche gab es hierzu kurze Impulse, die dann im Raum diskutiert werden konnten: dezentral, selbstorganisiert, persönlich. So kamen ganz unterschiedliche Perspektiven ins Spiel und ins Gespräch.
Ausgangspunkt der Impulse – und auch das war neu – waren eine Zeitungsheadline für die Person aus der Kirche und eine Bibelstelle für die Person aus der Stadtgesellschaft. So schwang auch die Frage immer mit, was der Glaube, was die Kirche zu den einzelnen Themen beitragen kann.
Für viele, die die Akademie schon kannten, war es ein neues Erleben, wie Akademie auch funktionieren kann. Mit dem Format wurden aber durch die Einbeziehung der Musiker/innen sowie des Streetart-Künstlers Peng viele „neue“ Menschen erreicht, die die Akademie nicht kannten und ziemlich überrascht waren, dass Akademie „sowas“ macht. Viel positives Feedback erreichte uns und viele wünschten sich, dass die Reihe fortgesetzt wird.