Lesung, Kommentare, Musik
Es ist eine der tragischsten Geschichten der Weltliteratur, die zugleich den Beginn eines Genres markiert. Doch wer hat das Buch der
damals 19-jährigen Mary Shelley in seiner Urfassung von 1818 wirklich gelesen? Unsere Vorstellung ist geprägt von den „Frankenstein“-Filmen,
doch die Literaturvorlage setzt andere Schwerpunkte, die es neu zu entdecken gilt. Hier kommen Dr. Frankenstein und sein Geschöpf selbst zu Wort und erzählen von ihren Hoffnungen und Ängsten, ihrer Verzweiflung und Einsamkeit.
Die Schauspielerin Mechthild Grossmann wird Passagen lesen und den Weg zu interessanten Sichtweisen ebnen, begleitet von Anmerkungen aus Medizin, Psychologie, Philosophie und Ethik.
Eintritt frei
Anmeldung erforderlich
Mitveranstalter:
Zentrum für Ethik in der Medizin, Frankfurt
Förderer:
Förderverein Evangelische Akademie Frankfurt
Mitwirkende:
Mechthild Grossmann, Schauspielerin
Prof. Dr. Kurt Bayertz, Münster
Prof. Dr. Klaus Lewandowski, Berlin
Dr. Susanne Markwort, Schlüchtern
The Modern Cello-Piano Duo, Hamburg
Leitung:
Dr. Kurt W. Schmidt

Veranstaltungsort
Evangelische Akademie Frankfurt