Freitag
20
-
22
Februar
Martin-Niemöller-Haus, Am Eichwaldsfeld 3, 61389 Schmitten, 15:30 - 13:00 Uhr
25 Jahre Arnoldshainer Hospiztage
Zwischen Schicksal und Hoffnung
Wir feiern Jubiläum:Vor 25 jahren fand in Arnoldshain die erste Hospiztagung in Deutschland statt! aus ehrenamtlichen Engagement vieler Einzelner und kleiner Gruppen ist in ganz Deutschland eine beeindruckende Bewegung geworden, die zur Verbesserung der Betreuung von Sterbenden und ihren Angehörigen geführt hat.
 
Sterben und Tod sind heute kein Tabu mehr. Über Sterben wird gesprochen - aber vielleicht zu viel? In ihrem neuen Buch fragen Reimer Gronemeyer und Andreas Heller was es bedeutet, wenn Sterben und Tod zum Projekt von Experten wird und zum Marketingmodell von Kliniken und Pflegeheimen. Wenn Sterben zum Geschäftszweig wird, übertönt diese Sterbegeschäftigkeit dann die Möglichkeit den "eigenen Tod" zu sterben?
 
Dies sind nur einige kritische Fragen, die verlangen, den Blick bei dieser Tagung nach vorne zu richten. Vor welchen aktuellen Herausforderungen steht die Hospizarbeit? Welche notwendigen Veränderungen müssen vorgenommen werden? Von welchen Ideen und Konzepten muss Abschied genommen und welche Neuausrichtungen müssen vorgenommen werden?
250 Euro für Unterkunft im Einzelzimmer mit Verpflegung
230 Euro für Unterkunft im Doppelzimmer mit Verpflegung
200 Euro für Teilnahme ohne Übernachtung, jedoch mit Verpflegung
 
Kosten für nicht eingenommene Mahlzeiten können nicht erstattet werden.
 
Ermäßigung
Ehrenamtliche, die in einer Hospizgruppe der "AG Hospiz der EKHN" tätig sind, erhalten bis zu 80 % des Tagungspreises erstattet. Der Antrag ist über die jeweilige Hospizgruppe an den Leitungsausschuss der "AG Hospiz in der EKHN" zu richten.

Leitung
Pfarrerin Helgard Kündiger
Pfarrerin Dr. Carmen Berger-Zell
Pfarrer Lutz Krüger
Pfarrer Dr. Kurt W.Schmidt
 
Veranstalter
Arbeitsgemeinschaft Hospiz in der EKHN
Diakonie Hessen
Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN
Zentrum für Ethik in der Medizin
Evangelische Akademie Frankfurt
Evangelische Akademie Frankfurt