Montag
30
Oktober
2023
Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main, 19.30 – 21.30 Uhr
75 JAHRE ISRAEL
EINE BLEIBENDE ANFRAGE AN DIE CHRISTLICHEN KIRCHEN INMITTEN DES AKTUELLEN KRIEGES
Diskussion
Im Mai ist Israel 75 geworden. Am 7. Oktober 2023 wurde das Land barbarisch von islamistischen Hamas-Terroristen überfallen. Die brutalen Geiselnahmen und Ermordungen sind die größten Gewaltverbrechen an Jüdinnen und Juden seit der Schoa. Daraus resultieren militärische Konflikte, deren Ausmaß und Folgen derzeit nicht abzusehen sind. Nach Auschwitz entwickelten die Kirchen seinerzeit eine neue Theologie im Angesicht Israels, in der sie ihre religiöse und historische Verbundenheit mit dem Judentum reflektierten, wie auch das Ereignis der israelischen Staatsgründung 1948. Bis heute stellen die Geschehnisse im Nahen Osten die Kirchen immer wieder vor die schwere Aufgabe, sich zu komplexen Konflikten ethisch zu äußern. Was bedeuten das Dreivierteljahrhundert des Bestehens Israels und der gegenwärtige Krieg für die christlichen Kirchen und Theologien?
Eintritt frei
Anmeldung erforderlich
Referierende:
Prof. Dr. Klaus Müller, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Dr. Ulrike Offenberg, Rabbinerin Jüdische Gemeinde Hameln, Mitglied der Allgemeinen Rabbinerkonferenz
Dr. Christian M. Rutishauser SJ, Delegat für Schulen und Hochschulen der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten
Prof. Dr. Klaus Müller, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Dr. Ulrike Offenberg, Rabbinerin Jüdische Gemeinde Hameln, Mitglied der Allgemeinen Rabbinerkonferenz
Dr. Christian M. Rutishauser SJ, Delegat für Schulen und Hochschulen der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten
Moderation:
Gabriele Scherle, Pröpstin i. R.
Leitung:
Dr. Margrit Frölich, Evangelische Akademie Frankfurt
Dr. Torsten Lattki und Pfarrer i. R. Friedhelm Pieper, Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Dr. Dr. Peter Noss, Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW sowie Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Dr. Torsten Lattki und Pfarrer i. R. Friedhelm Pieper, Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Dr. Dr. Peter Noss, Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW sowie Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Kooperation:
Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW
Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW
Anmeldung
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