Montag
06
November
2023

Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main, 19.30 – 21.30 Uhr

DIE ROLLE DER USA IN EINER MULTIPOLAREN WELT
WIE POSITIONIEREN SICH DEUTSCHLAND UND EUROPA?
Diskussion
Braucht Europa eine strategische Unabhängigkeit von den USA? Dies ist eine Schlüsselfrage, wenn es heute um die transatlantischen Beziehungen geht. Der russische Angriff auf die Ukraine bedroht die staatliche Existenz des Landes, darüber hinaus gefährdet er auch die Sicherheit Europas. Die militärische Unterstützung der USA für die Ukraine hat Kiew und den europäischen Verbündeten gezeigt, wie viel davon abhängt, dass die USA sich als verlässlicher Partner erweisen. Kann Europa sich weiterhin auf Amerika verlassen? Zurzeit sind die transatlantischen Beziehungen stark. Doch was ist zu erwarten, falls im kommenden Jahr ein neuer Präsident ins Weiße Haus gewählt wird? Die heutige Welt sortiert sich neu, und sie ist multipolar. Auch der sich zuspitzende Konflikt zwischen Peking und Washington spielt eine gewichtige Rolle mit Auswirkungen auf Europa. China stellt die Vormacht der USA infrage. Wie soll sich Europa dazu positionieren? Ist es auf die USA als Garant seiner Sicherheit angewiesen? Oder muss Europa die Verantwortung für sein Schicksal in eigene Hände nehmen? 
 
 
Anmeldung erforderlich
Teilnahme frei

Mitwirkende:
Dr. Elisabeth Winter, Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung, Berlin
Klaus-Dieter Frankenberger, ehem. Ressortleiter Außenpolitik, FAZ
Dr. Dominik Tolksdorf, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
 
Moderation:
Andreas Schwarzkopf, Frankfurter Rundschau
 
Leitung:
Dr. Margrit Frölich, Evangelische Akademie Frankfurt
Christoph Kehr-von Plettenberg, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), Regionalforum Frankfurt
 
Kooperationspartner:
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
 
 
Evangelische Akademie Frankfurt

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Veranstaltungsort