Dienstag
27
Mai
2025
DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Schaumainkai 41, 60596 Frankfurt am Main, 17.30 – 20.15 Uhr
Eine auswärtige Affäre
Kriegsende 1945 – Anfang einer neuen Ordnung?
Filmvorführung und Gespräch
Das Kriegsende 1945 und der Zusammenbruch des NS-Regimes bedeutete – je nach Betrachtungswinkel – Befreiung, Sieg oder Niederlage. Verbanden sich hiermit gerade auch in Deutschland neue Hoffnungen, so suchten parallel dazu noch immer Hunderttausende „Displaced Persons“ nach ihren Angehörigen. Außerdem bahnte sich schon in den ersten Friedenstagen der Ost-West-Konflikt seinen Weg. 80 Jahre nach Kriegsende folgen wir den filmischen Spuren, die Kriegsgewinnler, Verlierer und Sieger hinterließen.
Über den Film „A Foreign Affair“
(dt. „Eine auswärtige Affäre“, USA 1948, R: Billy Wilder, 116 Minuten):
„Eine auswärtige Affäre“ spielt in den ersten Nachkriegsjahren im zerbombten Berlin, wo auch die Außenaufnahmen gedreht wurden und wo das Leben von Hunger, Schwarzmarkt, Wohnungsnot und Entnazifizierung bestimmt wird. Die Kongressabgeordnete Phoebe Frost kommt als Mitglied eines Komitees hierher, das die Moral der amerikanischen Besatzungstruppen untersuchen soll; den Abgeordneten ist nämlich zu Ohren gekommen, dass die US-Soldaten sich zu oft mit deutschen Fräuleins „fraternisieren“. Sie verliebt sich in einen US-Captain, welcher allerdings mit einer deutschen Nachtclubsängerin liiert ist, die wiederum ein paar Jahre zuvor noch mit hohen Nazis verkehrte. Aus dieser Konstellation machte Billy Wilder eine scharf pointierte Komödie, die intelligent und ironisch mit einer eigentlich ernsten Situation jongliert.
(dt. „Eine auswärtige Affäre“, USA 1948, R: Billy Wilder, 116 Minuten):
„Eine auswärtige Affäre“ spielt in den ersten Nachkriegsjahren im zerbombten Berlin, wo auch die Außenaufnahmen gedreht wurden und wo das Leben von Hunger, Schwarzmarkt, Wohnungsnot und Entnazifizierung bestimmt wird. Die Kongressabgeordnete Phoebe Frost kommt als Mitglied eines Komitees hierher, das die Moral der amerikanischen Besatzungstruppen untersuchen soll; den Abgeordneten ist nämlich zu Ohren gekommen, dass die US-Soldaten sich zu oft mit deutschen Fräuleins „fraternisieren“. Sie verliebt sich in einen US-Captain, welcher allerdings mit einer deutschen Nachtclubsängerin liiert ist, die wiederum ein paar Jahre zuvor noch mit hohen Nazis verkehrte. Aus dieser Konstellation machte Billy Wilder eine scharf pointierte Komödie, die intelligent und ironisch mit einer eigentlich ernsten Situation jongliert.
Das weitere Programm der Filmreihe:
Di, 6. Mai 2025, 17.30–21.00 Uhr:
„Ich war neunzehn“ (DDR 1968), R: Konrad Wolf, 119 Minuten
Di, 13. Mai 2025, 18.00–21.00 Uhr:
„The Search“ (dt. „Die Gezeichneten“, USA/Schweiz 1948), R: Fred Zinnemann, 104 Minuten
Di, 20. Mai 2025, 17.30–21.00 Uhr:
„Popiól i diament“ (dt. „Asche und Diamant“, Polen 1958), R: Andrzej Wajda, 108 Minuten
Di, 6. Mai 2025, 17.30–21.00 Uhr:
„Ich war neunzehn“ (DDR 1968), R: Konrad Wolf, 119 Minuten
Di, 13. Mai 2025, 18.00–21.00 Uhr:
„The Search“ (dt. „Die Gezeichneten“, USA/Schweiz 1948), R: Fred Zinnemann, 104 Minuten
Di, 20. Mai 2025, 17.30–21.00 Uhr:
„Popiól i diament“ (dt. „Asche und Diamant“, Polen 1958), R: Andrzej Wajda, 108 Minuten
Anmeldeschluss: Montag, 26. Mai, 12 Uhr
Bei Anmeldung reservieren wir Ihnen eine Eintrittskarte.
Bitte beachten Sie, dass reservierte Karten bis spätestens 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden müssen!
Bei Anmeldung reservieren wir Ihnen eine Eintrittskarte.
Bitte beachten Sie, dass reservierte Karten bis spätestens 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden müssen!
Sie können Tickets auch direkt über das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum DFF buchen: www.dff.film/kino
Kosten:
9 Euro, ermäßigt 7 Euro
Referent:
Fabian Tietke, Filmkritiker, Filmhistoriker und Programmgestalter
Leitung:
Dr. Margrit Frölich, Evangelische Akademie Frankfurt
Natascha Gikas, DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Dr. Daniela Kalscheuer, Katholische Akademie Rabanus Maurus
Natascha Gikas, DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Dr. Daniela Kalscheuer, Katholische Akademie Rabanus Maurus
Kooperation:
DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Katholische Akademie Rabanus Maurus
Katholische Akademie Rabanus Maurus

Anmeldung
Hier können Sie sich für die Veranstaltung anmelden.Veranstaltungsort