Tagung
Ernst Klee (1942 – 2013) hat mit seinen Arbeiten viele öffentliche Diskussionen angefacht. Die meisten haben bis heute ihre gesellschaftliche Brisanz nicht verloren: So war er ein Verfechter der Inklusion, lange bevor es den Begriff gab, und seine Bücher zur „Euthanasie" im NS-Staat haben ein langes Schweigen gebrochen.
Am Freitagabend steht Ernst Klees Person und sein Wirken in der Frankfurter Stadtgesellschaft im Vordergrund. Der Samstag widmet sich seinen wissenschaftlichen Projekten, seinen Dokumentarfilmen sowie den Impulsen für aktuelle gesellschaftliche Diskurse.
Leitung:
Jamila Adamou (angefragt), Dr. Monika Hölscher (angefragt),
Dr. Eberhard Pausch, Werner Renz, Dr. Christopher Scholtz, Dr. Gunter Volz
Mitveranstalter:
Evangelisches Stadtdekanat Frankfurt
Fritz Bauer Institut
Hessische Landeszentrale für politische Bildung (angefragt)
Martin-Niemöller-Stiftung
1. Veranstaltungsort: Evangelischer Regionalverband Frankfurt am Main / Dominikanerkloster
2. Veranstaltungsort:Goethe-Universität Frankfurt, Campus Westend
Norbert-Wollheim-Platz 1, neuer Raum: Casino des I.G. Farben-Haus, Raum 823 (Casino Erdgeschoss)