Dienstag
30
September
2025
Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main, 19.00 – 21.00 Uhr
Geboren im türkischen Exil
Ingrid Oppermann
Filmvorführung und Gespräch
Ingrid Oppermann wurde 1938 in Istanbul geboren. Sie ist die Tochter des Physikers und Astronomen Wolfgang Gleissberg. Er war von den Nationalsozialisten aus Deutschland vertrieben worden und ging 1934 in die Türkei ins Exil. Am Institut für Astronomie der neu gegründeten Universität in Istanbul fand er eine Anstellung. Seine Tochter Ingrid besuchte eine türkische Schule. Erst im Alter von zwanzig Jahren kehrte sie nach Deutschland zurück. Im Rahmen der Veranstaltung zeigen wir ein Filmporträt, in dem Ingrid Oppermann über ihr Leben in der Türkei und das deutschsprachige Exil in Istanbul berichtet. Im Anschluss an die Filmpräsentation sprechen wir mit Ingrid Oppermann über die Türkei als Zufluchtsort für Verfolgte des NS-Regimes und die Rückkehr ihrer Familie nach Deutschland Ende der 1950er-Jahre.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Frankfurter Interkulturellen Woche statt. Sie steht dieses Jahr unter dem Motto „Südwind in Frankfurt – Kulturen, Ideen, Zukunft“.
Eintritt frei
Anmeldung erforderlich
Mitwirkende:
Ingrid Oppermann, Zeitzeugin
Angelika Rieber, Projekt Jüdisches Leben in Frankfurt
Renate Hartmann, Physikalischer Verein – Gesellschaft für Wissenschaft und Bildung
Angelika Rieber, Projekt Jüdisches Leben in Frankfurt
Renate Hartmann, Physikalischer Verein – Gesellschaft für Wissenschaft und Bildung
Leitung:
Dr. Margrit Frölich, Evangelische Akademie Frankfurt
Philipp Müller, Lehrer, Projekt Jüdisches Leben in Frankfurt
Angelika Rieber, Projekt Jüdisches Leben in Frankfurt
Dr. Margrit Frölich, Evangelische Akademie Frankfurt
Philipp Müller, Lehrer, Projekt Jüdisches Leben in Frankfurt
Angelika Rieber, Projekt Jüdisches Leben in Frankfurt
Kooperation:
Projekt Jüdisches Leben in Frankfurt

Anmeldung
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