Sachsen, Thüringen und Brandenburg haben gewählt. Wie auch schon die Ergebnisse der Europawahl zeigten: auch wenn der Rechtsruck ein gesamtdeutsches Thema ist, die politische Situation in vielen ostdeutschen Wahlkreisen ist eine andere als im Westen. Dabei ist das individuelle und kollektive Verhältnis zur Demokratie zentral: wie empfinden wir, wenn wir über unsere Demokratie nachdenken, sprechen, streiten? Was prägt unsere Beziehung zu dieser herausfordernden, oft anstrengenden Form des gesellschaftlichen und politischen Miteinanders? Und welchen Unterschied macht da die Geschichte und die Lebensgegenwart? Und was braucht es für eine gemeinsame Bewahrung demokratischer Kultur?
Wir laden ein zu einer Auswertung der Wahlergebnisse.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung statt.
Im Vorfeld der Wahlen plant die Sächsische Landeszentrale 60 Wahlforen in den Wahlkreisen. Dieses Format bietet allen Wahlberechtigten die Möglichkeit, „Ihre“ Kandidat/innen persönlich kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. Ein Modell auch für andere Bundesländer? Die Landeszentrale lädt Sie herzlich ein, sich selbst ein Bild zu machen.
Referierende:
Dr. Zsuzsa Breier, Autorin und Europastaatssekretärin a.D.
Kerstin Körner, Oberbürgermeisterin Dippoldiswalde
Prof. Dr. Klaus Ziemer, ehem. Direktor des Deutschen Historischen Instituts Warschau
Moderation:
Frederik Merx, SWR
Leitung:
Dr. Roland Löffler, Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
Hanna-Lena Neuser, Evangelische Akademie Frankfurt
Kooperation:
Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
Anmeldung
Hier können Sie sich für die Veranstaltung anmelden.Veranstaltungsort