Trialogisches Gespräch
In vielen Religionen ist das Beten ein selbstverständlicher Teil der religiösen Alltagspraxis. In gottesdienstlichen Feiern – ob im Judentum, Christentum oder Islam – sind Gebete aus liturgischen Vollzügen kaum wegzudenken. Aber die drei monotheistischen Religionen beten verschieden; selbst innerhalb des Christentums gibt es Unterschiede. So pflegen etwa katholische Christ/innen das Gebet zu Maria, der Mutter Jesu – für Protestant/innen nicht denkbar. Können Jüdinnen und Juden, Christ/innen und Muslim/innen trotz aller Differenzen gemeinsam beten? Und was „nützen“ Gebete? Gehen sie in Erfüllung? Verändern sie die Wirklichkeit? Verändern sie womöglich sogar Gott selbst? Viele Fragen stellen sich im Zusammenhang mit dem Thema Gebet. Wir wollen sie miteinander bearbeiten.
Said Barkan
Roberto Fabian
Susanna Faust-Kallenberg
Dr. Eberhard Pausch
Dr. Kornelia Siedlaczek
Songül Yasar
Kooperation:
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Frankfurt
Henry und Emma Budge-Stiftung
Jüdische Gemeinde Frankfurt
Katholische Akademie Rabanus Maurus
Katholische Erwachsenenbildung Frankfurt
Landesverband Hessen des Zentralrats der Muslime in Deutschland
Veranstaltungsort