Freitag
11
Januar
Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main, 18:00 - 22:00 Uhr
„JENSEITS VON MUTTI UND GEDÖNS“
FRAUEN IN DER POLITIKBERICHTERSTATTUNG - 7. Medienlabor Journalistinnenbund

Im Politik-Journalismus haben Frauen einen immer größeren Raum gewonnen und beeinflussen auch zunehmend politische Debatten. Aus Berlin informieren sie über das Parlament, beobachten die Regierung und die Parteien, interviewen und porträtieren deren Akteur*innen.

Unterscheidet sich ihre Arbeit von der ihrer männlichen Kollegen? Mit welchem Blick schauen sie auf die führenden Politiker*innen und wie schreiben sie über diese?

Schaffen sie es, Klischees zu vermeiden (den Beinamen „Mutti“ gaben männliche Berufskollegen der Kanzlerin) – oder benutzen sie lediglich andere?  Wie positionieren sie sich in den emotionalisierten Debatten der sozialen Medien?  Wie bedeutsam ist Sexismus? Bis zur „Aufschrei“- Debatte waren sexistische Vorfälle kein Thema. Auch vom Sexismus in den Parlamenten wird erst infolge der #metoo-Bewegung offen gesprochen.

Eintritt frei!

Keynote:

Prof‘in. Dr. Friederike Herrmann, Medienwissenschaftlerin Universität Eichstätt-Ingolstadt:

„Was sind schon Fakten? Der Einfluss von Framing in der Politikberichterstattung“

Geladene Podiumsteilnehmerinnen:

Anja Maier (Tageszeitung Berlin)

Ferdos Forudastan (Süddeutsche Zeitung, München)

Bettina Schausten (ZDF Hauptstadtstudio)

Laura Himmelreich ( vice.com)

Birgit Wentzien ( Deutschlandradio, Berlin und Köln )

Moderation:

Diemut Roether (Journalistinnenbund / epd Medien Frankfurt)

Leitung:

Journalistinnenbund

 

Mitveranstalter:

Evangelische Akademie Frankfurt

 

Historisches Museum Frankfurt

 

 

Förderer:

Bundesministerium für Familie, Senioren und Jugend

Stiftung „Frauen in Europa“

Heinrich Böll Stiftung Hessen

Evangelische Akademie Frankfurt