Der russische Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat die nach 1945 – beziehungsweise nach dem Ende des Kalten Krieges 1989 – entstandene europäische Sicherheitsordnung zerstört und internationales Recht beschädigt. Eine historische Zäsur. Die geopolitische Aggression Putins erfordert ein Umdenken Deutschlands, Europas und der USA im Hinblick auf eine gemeinsame Strategie für die Gegenwart und Zukunft. Osteuropäische Mitgliedstaaten der Nato – insbesondere Polen und die baltischen Staaten, aber auch Moldau und Georgien – fürchten um ihre eigene Sicherheit, Schweden und Finnland wollen der Nato beitreten, die Ukraine bittet ebenfalls um Aufnahme in die Nato. Droht der Krieg in der Ukraine zu eskalieren? Gibt es Perspektiven für einen Frieden? Was bedeutet die neue Konfliktlage in Europa für das transatlantische Bündnis?
Mitwirkende:
Bascha Mika, ehem. Chefredakteurin Frankfurter Rundschau / Mitglied im Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels
Dr. Dominik Tolksdorf, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
Reinhard Veser, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Moderation:
Andreas Schwarzkopf, Frankfurter Rundschau
Dr. Margrit Frölich
Christoph Kehr-von Plettenberg, Vorsitzender Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), Regionalforum Frankfurt
Förderverein Evangelische Akademie Frankfurt
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