Tagung
„Die jungen Leute engagieren sich gar nicht mehr richtig!“ Diese Einschätzung der „Generation 68“ wird häufig der heutigen Studierendengeneration vorgehalten. Doch jüngste Entwicklungen zeigen: stimmt nicht! Junge Menschen engagieren sich, gehen auf die Straße für ihre Zukunft, setzen sich auseinander mit Entscheidungsträger/innen. Nur funktioniert der Protest heute anders. Was ist der Unterschied zu den 68ern? Wie haben sich die Themen, aber auch die Rahmenbedingungen verändert? Mit Aktivistinnen, Funktionsträgern, Entscheiderinnen und den verschiedenen Protestgenerationen schauen wir genauer hin und überlegen, wie sich Protestkultur weiterentwickelt.
Im Anschluss an die Tagung ist ein Gang durch die Ausstellung "Dagegen? Dafür!" im Jungen Museum Frankfurt (Historisches Museum gegenüber der Akademie) möglich.
Eintritt frei
Anmeldung erforderlich bis 7. 10.
Referierende:
Angela Dorn, Wissenschaftsministerin Hessen
Johannes Fechner, Forum kritischer Wissenschaften
Philipp Jacks, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Frankfurt
Dr. Wolfgang Kraushaar, Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur
Dr. Daniel Mullis, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Yannik Roscher, mehr als wählen
Willi van Ooyen, Friedensbewegung
Prof. Dr. Birgitta Wolff, Präsidentin Goethe-Universität Frankfurt
Moderation:
Maximilian Graeve, Dr. Arthur Pfungst-Stiftung
Robert Wolff, Goethe-Universität Frankfurt
Leitung:
Hanna-Lena Neuser
Kooperation:
AStA Frankfurt
Dr. Arthur Pfungst-Stiftung
Start-Stiftung
Förderer:
Bundeszentrale für politische Bildung
Veranstaltungsort