Dienstag
28
November
2023
Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main, 10.00 – 17.00 Uhr
TOXISCHE MÄNNLICHKEIT
EINE KRITISCHE AUSEINANDERSETZUNG FÜR DIE JUGENDBILDUNG
Workshop
„Giftige“ Männlichkeit – zugegebenermaßen ein drastisches Urteil. Gemeint sind Vorstellungen über Männlichkeit, die Stärke, Dominanz über andere und emotionale Kälte als Rollenideal hochhalten. Das ist nicht nur schädlich für diejenigen, denen zum Zweck der Abwertung und Unterordnung Schaden zugefügt wird, sondern auch für Jungen und Männer, die meinen, diesem Ideal entsprechen zu müssen. Wir schauen uns an, wie wir in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen mit diesen „giftigen“ Stereotypen umgehen können und inwiefern solche Rollenbilder auch bei uns Fachkräften wirksam sind. Es wird Fachwissen sowie systemische Methodenkompetenz rund um die Themen Geschlechterstereotype, Sexismus und hegemoniale Männlichkeit vermittelt. Ziel ist es, toxische Männlichkeiten kritisch, geschlechterreflektiert und intersektional zu bearbeiten. Dabei stützt sich der Workshop auf aktuelle Theorien des intersektionalen Feminismus und Ansätze systemischer Beratung. Anhand von Best-Practice-Beispielen wird das Thema lebens- und arbeitsweltnah erschlossen.
„Giftige“ Männlichkeit – zugegebenermaßen ein drastisches Urteil. Gemeint sind Vorstellungen über Männlichkeit, die Stärke, Dominanz über andere und emotionale Kälte als Rollenideal hochhalten. Das ist nicht nur schädlich für diejenigen, denen zum Zweck der Abwertung und Unterordnung Schaden zugefügt wird, sondern auch für Jungen und Männer, die meinen, diesem Ideal entsprechen zu müssen. Wir schauen uns an, wie wir in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen mit diesen „giftigen“ Stereotypen umgehen können und inwiefern solche Rollenbilder auch bei uns Fachkräften wirksam sind. Es wird Fachwissen sowie systemische Methodenkompetenz rund um die Themen Geschlechterstereotype, Sexismus und hegemoniale Männlichkeit vermittelt. Ziel ist es, toxische Männlichkeiten kritisch, geschlechterreflektiert und intersektional zu bearbeiten. Dabei stützt sich der Workshop auf aktuelle Theorien des intersektionalen Feminismus und Ansätze systemischer Beratung. Anhand von Best-Practice-Beispielen wird das Thema lebens- und arbeitsweltnah erschlossen.
Anmeldung erbeten bis 20. November 2023
Teilnahme kostenfrei
Teilnahme kostenfrei
Referierende:
Fabian Ceska und Tobias Spiegelberg, Detox Identity
Leitung:
Dr. Stina Kjellgren
Annette Lorenz
Fabian Ceska und Tobias Spiegelberg, Detox Identity
Leitung:
Dr. Stina Kjellgren
Annette Lorenz
Kooperationspartner:
Arbeitskreis Gender der Evangelischen Akademie Frankfurt
Förderer:
Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend
Anmeldung
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