Tagung
Die Hospizarbeit kann auf eine beeindruckende Entwicklung zurückblicken und stolz sein, was sie erreicht hat. Doch aufgrund der Erfahrungen in der COVID-19-Pandemie und den zunehmend sich verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen stellt sich die Frage, ob die (ehrenamtliche) Hospizarbeit zukünftig neu ausgerichtet werden muss. Soll beispielsweise die Begleitung von Sterbenden und Sterbenskranken ausgeweitet werden auf Besuchsdienste für ältere Menschen in Pflegeheimen, die zwar am Lebensende, aber noch nicht in der Sterbesituation sind? Und soll – wie teilweise in der COVID-19-Pandemie geschehen – die Begleitung älterer Menschen zuhause vom Hospizdienst wieder aufgenommen werden, um Angehörige hilfreich zu unterstützen? Mit diesen und ähnlichen Fragen steht jedoch nichts weniger als das Selbstverständnis der Hospizbewegung auf dem Prüfstand. Wie die Ideen der Hospizarbeit vor dem Hintergrund der neuen Herausforderungen vor Ort wirksam werden können, dazu möchte diese Tagung Anregungen geben.
Anmeldung:
erforderlich bis 2. Februar 2024
Kosten:
siehe Tagungsprogramm
Pastorin Cornelia Coenen-Marx, Garbsen-Osterwald
Dipl.-Soz. Ulla Stegemann, Diakonie Hessen u.a.
Mitglieder der Vorbereitungsgruppe der 32. Arnoldshainer Hospiztagung
Arbeitsgemeinschaft Hospiz in der EKHN
Zentrum Seelsorge und Beratung / EKHN

Anmeldung
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