Abendveranstaltung Erinnerung an die NS-„Euthanasie“-Verbrechen wurde maßgeblich von Menschen ohne Behinderungen geprägt, geschrieben und tradiert. Mittlerweile rückten Menschen mit Lernschwierigkeiten aber vermehrt als Akteure/-innen in den
Fokus. Auch in der Erinnerungsarbeit. Die drei Vortragenden referieren über Ansätze und Zugänge zur Erinnerungsarbeit mit Menschen mit Lernschwierigkeiten. Welche Perspektiven haben sie auf die Verbrechen und das Gedenken? Und wie sieht ein inklusives kulturelles Gedächtnis der NS-„Euthanasie“-Verbrechen aus?
Die Vortragsveranstaltung ist Teil des Projekts „Graue Busse“, das seit 19.08.2017 zum Gedenken an die Opfer der „Euthanasie“-Verbrechen im Nationalsozialismus in Frankfurt am Main durchgeführt wird.
Moderation/Referierende:
Franka Rößner, Gedenkstätte Grafeneck
Christian Marx, Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg an der Havel
Dr. Uta George, Amt für multikulturelle Angelegenheiten, Stadt Frankfurt am Main
Leitung/Organisation (Titel, Vorname, Name, Institution):
Dr. Eberhard Pausch / Sara von Jan
Mitveranstalter/Veranstaltungspartner/Kooperationspartner:
Amt für multikulturelle Angelegenheiten

Veranstaltungsort:
Evangelische Akademie Frankfurt