Montag
11
September
Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main, 19:00 - 21:30 Uhr
Schandmal oder Mahnmal?
Vortrag mit Bischof i.R. Prof. Dr. W. Huber

Der Wiederaufbau der zerbombten und gesprengten Potsdamer Garnisonkirche scheint beschlossen, aber die öffentliche Debatte darüber ist noch keineswegs beendet. Die Garnisonkirche gilt als Symbol des preußischen Militarismus, wurde sie doch vom „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I. für sein Militär erbaut. Hier fand 1933 der „Tag von Potsdam“ statt, an dem der Schulterschluss von Reichskanzler Hitler und Reichspräsident von Hindenburg inszeniert wurde. Der Tag von Potsdam diskreditierte die Garnisonkirche in den Augen vieler Menschen, die sich für Frieden und Abrüstung einsetzen. Wie kann an diesem Ort ein Mahnmal des Friedens gestaltet werden?

 

Eintritt frei!


Studienleitung:
Dr. Eberhard Pausch, Evangelische Akademie Frankfurt

Mitveranstalter:
Martin-Niemöller-Stiftung

Referenten:

Bischof i.R. Prof. Dr. Wolfgang Huber, Vorsitzender des Kuratoriums Garnisonkirche Potsdam (angefragt)          
Prof. Dr. Manfred Gailus, Zentrum für Antisemitismusforschung,
TU Berlin
Propst i.R. Michael Karg, Vorsitzender der Martin-Niemöller-Stiftung, Wiesbaden

Evangelische Akademie Frankfurt

Veranstaltungsort:

Evangelische Akademie Frankfurt

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