Abendveranstaltung
Trotz der 90 000 Mitglieder des Deutschen Schachbunds und trotz vieler Millionen Menschen, die sich in unserem Land für Denksportarten (außer Schach etwa auch Go, Stratego usw.) interessieren, ist die Frage, ob Denksport eigentlich als Sport zu betrachten sei, politisch umstritten. Es gibt Argumente dafür und dagegen. Sicherlich kann man Schach auch als Wissenschaft, als Kunst oder gar als Philosophie auffassen. Aber Schach und andere Denksportsparten bloß als Nischenerscheinungen zu betrachten und sie gar von finanzieller Förderung ausschließen zu wollen, missachtet das Selbstverständnis und die Leistung vieler Menschen, die sich in diesem Bereich seit vielen Jahrzehnten engagieren.
Referierende:
Großmeister Dr. Helmut Pfleger,
Repräsentant/innen des Deutschen Schachbunds
Leitung:
Dr. Eberhard Pausch, Harry Schaack
Kooperationspartner:
Deutscher Schachbund, Karl – Das kulturelle Schachmagazin, Die Zeit
Förderer:
Deutscher Schachbund

Veranstaltungsort:
Evangelische Akademie Frankfurt