Die Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht von 1941- 1944“, die 1995 erstmals gezeigt wurde, zerstörte einen Gründungsmythos der Bundesrepublik: Sie zeigte die Beteiligung der Wehrmacht am systematischen Völkermord des NS-Regimes. Wieso wurde die Debatte gerade in Frankfurt damals so verbittert geführt und was blieb hiervon übrig? Wie hat die Wehrmachtausstellung das „kollektive“ Gedächtnis bezüglich der Verbrechen des NS-Regimes verändert? Welche Konsequenzen hat dies für die familiäre Erinnerungskultur?
Die Tagung findet an verschiedenen Orten statt:
Freitag, 04.11.2016, 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr, Schauspiel, Frankfurt, Chagall Saal
Samstag, 05.011.2016, 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Haus am Dom
Referierende:
Prof. Dr. Dr. h.c. Aleida Assmann, Konstanz
Hannes Heer, Hamburg
Prof. Dr. Ilka Quindeau, Frankfurt
Leitung:
Dr. Daniela Kalscheuer Katho
Dr. Ralph Fischer
Mitveranstalter:
Anne Frank Begegnungsstätte
DGB Region Frankfurt-Rhein-Main
Deutsches Film Institut (DFI)
Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V.
NGG Region Rhein-Main
Goethe-Universität Frankfurt
historisches museum frankfurt
Katholische Akademie Rabanus Maurus
Oper Frankfurt
ver.di-Bezirk Frankfurt und Region
Verein Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.

1. VERANSTALTUNGSORT:
Oper Frankfurt, Chagall-Saal
2. VERANSTALTUNGSORT:
Haus am Dom