Die Glocken läuten. Die Pfarrerin spricht von der Kanzel, öfter auch mal der Prädikant. Die Gemeinde singt und betet. Der Gottesdienst am Sonntagmorgen ist Klassiker und Kulturgut. Doch was ist, wenn keiner mehr kommt? Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Drei Prozent der Protestant/innen besuchen den klassischen Sonntagsgottesdienst. Daneben gibt es in vielen Gemeinden als sogenanntes zweites Programm Gottesdienste zu alternativen Zeiten und Themen – viele davon in ungewöhnlicher Form, oft mit Eventcharakter. Sollen künftig also mehr Ressourcen in solche Angebote fließen, zulasten des traditionellen Ablaufs? Kämen dann mehr Menschen in die Kirchen? Und geht es überhaupt um die Besucherquote?
Telefon 069 92107 408 oder vertrieb@ev-medienhaus.de
Referierende:
Prof. Dr. Peter Scherle, Direktor Theologisches Seminar Herborn
Dr. Antje Schrupp, Theologin und Journalistin, Frankfurt
David Schnell, Gemeinde- und Museumsuferpfarrer in Frankfurt
Moderation:
Andrea Seeger, Theologische Redakteurin Evangelische Sonntags-Zeitung
Dr. Martin Vorländer, Pfarrer und Rundfunkbeauftragter für den hr
Leitung:
Andrea Seeger
Dr. Martin Vorländer
Dr. Thorsten Latzel
Kooperation:
Evangelische Sonntags-Zeitung
Katholische Akademie Rabanus Maurus
Förderer:
EKHN
Veranstaltungsort